Wir wollen auch auf Weltreise – sind aber keine Millionäre!

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Es ist irgendwie immer noch ein unwirkliches Gefühl für uns, dass wir jetzt seit mehr als 6 Monaten unterwegs sind. Wir fühlen uns vollkommen frei von jeglichen Verpflichtungen, kein Einfamilienhaus, kein Job, keine Termine.
Es dauerte ganze 2 Monate bis der Lärm anderer Meinungen aus unseren Köpfen verschwand. Das ist herrlich und es fühlt sich wunderbar und frei an.

Diese Freiheit hat auch ihren Preis: Wir verdienen kein Geld mehr!

Dafür tun wir seit Monaten genau das, wofür wir unserer Ansicht nach auf diesem Planeten sind: Mit unseren Kindern die Welt entdecken!

Aber wie lange können wir das so machen?

Wir hatten immer ein gutes Verhältnis zu Geld und unsere Balance in Bezug auf die Ausgaben und Einnahmen war durchaus gesund. Wir hatten beide ein gutes Einkommen und hatten uns gleichzeitig auch sehr viel geleistet. Wir arbeiteten viel und investierten grosse Summen und Zeit in unsere Weiterbildung. Wir hatten immer genügend Geld und legten grossen Wert darauf, dass unsere Ersparnisse anstiegen.

Gleichzeitig mussten wir bei Einkäufen nie nachrechnen und wir verglichen nur bei grösseren Anschaffungen die Preise verschiedener Anbieter. Rückblickend gaben wir jedoch grosse Summen für alltägliche Kleinigkeiten aus. Stefan leistete sich beispielsweise während den Arbeits- und Mittagspausen einen Latte Macchiato für jeweils 3 CHF (≈ EUR) in der Kantine obschon die Firma den Mitarbeitern in den Büroküchen Nespresso kostenfrei anbot. Keine grossen Beträge dachten wir, doch letztlich sind es doch mehr als 2000 CHF im Jahr für Kaffee mit Schaum anstelle vom firmeneigenen Nespresso ohne Schaum.

Unser Konsum war geprägt von Denkmustern, die da hiessen:

  • Wir können es uns ja leisten!
  • Das habt ihr verdient!
  • Dafür arbeiten wir ja fleissig!
  • Gönnen wir uns doch das ..!

Trotz einem hohen Lebensstandard konnten wir über all die Jahre fast jeden Monat Geld zurücklegen.

Unsere Ersparnisse waren ein wichtiger Grundstein für unsere Weltreise. Wir hatten fleissig eine private Alters-vorsorge aufgebaut und uns für alle möglichen und unmöglichen Lebens-lagen versichert. Kurz um, es ging uns in finanzieller Hinsicht spitzenmässig und wir konnten uns schon damals viele Träume erfüllen.

Wir investierten viel Zeit und Energie in unser Berufsleben, in Weiterbildungen und wir waren beide ehramtlich tätig. Stefan studierte nach seinem Studium zum Informatik-Ingenieur nochmals berufsbegleitend und schloss im 2010 das Executive MBA ab während er zusätzlich rund 300 Stunden pro Jahr für eine Jugendorganisation (ehrenamtlich) tätig war. Heike arbeitete neben dem Haushalt und trotz Kindern nach 4 Monaten Mutterschutz zu 50-60%, machte eine Weiterbildung in Pflege-Management und war im Vorstand des örtlichen Elternvereins tätig. Unsere Agenden waren gefüllt mit Terminen und Verpflichtungen während das Bedürfnis mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen stetig wuchs.

Stefan begann während dieser Zeit an 2 Tagen pro Woche von zuhause aus zu arbeiten (Homeoffice) was das Bedürfnis nach gemeinsamer Familienzeit natürlich nicht befriedigten konnte sondern eher verstärkte.

«Es ist absurd, dass wir arbeiten um Geld zu verdienen, damit wir Menschen bezahlen können, die sich dann um unsere Kinder kümmern.»

An einer fröhlichen Silversternacht in den Schweizer Bergen fällten wir folgende Neujahrsvorsätze, die ab dann unser Leben massgeblich verändert haben:

  1. Wir wollten für mindestens 2 Jahre eine Weltreise mit den Kindern machen.
  2. Wir werden unser Konsum-Verhalten komplett verändern (müssen), damit wir die notwendigen finanziellen Mittel für die Reise und einen geordneten Wiedereinstieg in das Berufsleben haben.

Wir waren fest entschlossen unseren Alltag wie folgt zu verändern:

unsere-Vision
2016-11-07T05:08:47+01:00
Eine junge Familie mit 2 Kindern für mehrere Jahre auf Weltreise!
Willst du wissen wie wir das finanzieren?

Wir verraten dir gerne ..

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